Der Komplex von Gebäuden der Volksarchitektur, das sog. „Hannakische Freilichtmuseum“ aus dem 19. Jahrhundert präsentiert die örtliche Architektur. Das Freilichtmuseum besteht aus einem traditionell ausgestatteten Bauernhof mit einer Laibungsscheune und weiteren drei einzigartigen Laibungsscheunen in den umliegenden Gärten.
Alle Gebäude im Areal, die liegende Kulturdenkmäler sind, sind mit dörflichem Mobiliar aus den Jahren 1799 -1950 eingerichtet. Wichtige Ergänzungen der üblichen Besichtigungen mit Erläuterungen stellen z.B. die traditionellen Tage der Tonarchitektur und interaktive Demonstrationen der traditionellen Ernte und des traditionellen Getreidedrusches dar. Die Besucher können diese früher üblichen Arbeiten der Menschen vom Lande selbst ausprobieren.
Im Sommer und zu Weihnachten werden hier Handwerks-Jahrmärkte, Konzerte u.ä. veranstaltet. Die ehemaligen Getreidespeicher über dem Wohnteil sind als freundliche Galerieräume eingerichtet, in denen jedes Jahr bis zu vier Ausstellungen veranstaltet werden, die die besondere Atmosphäre dieses Raums ergänzen.