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Wildwasser - Grenzen


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Region Jeseník
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Eine der schönsten und abgelegensten Ecken des Jeseníky-Gebirges ist der Naturlehrpfad entlang der Fahrradroute Nr. 6044.
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Gleich zu Beginn der Trasse, in der Ortschaft „Bílá Voda“ sind ein paar interessante Stellen zu denen der ehemaliger Schlosspark gehört, der in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts angelegt wurde. Die früher reichhaltige Auspflanzung wurde reduziert und in der heutigen Zeit ist nur ein kleiner Teil erhalten geblieben (aus den aktuell bedeutenden Holzarten finden Sie hier z.B. ein 22 m hohes, sechsstämmiges Exemplar einer Riesenthuja, oder eine Roteibe, einen über 300 Jahre alten, unter Schutz stehenden Baum). Eine andere bedeutende Stelle ist der ehemalige Kalksteinbruch „Kukačka“. Auf einer relativ kleinen Fläche wachsen hier beachtenswerte Pflanzenarten, von denen manche zu den seltenen und bedrohten Pflanzen gehören (Kreuzenzian, gefranster Enzian, der gemeine Eberwurz und ein Reihe weiterer Pflanzen). Der Radweg führt weiter am Naturschutzgebiet „Šafářova skála“, oberhalb des Weges ragen die Felsen „Kraví skály“ empor. Beide Felsengebiete werden von Bergsteigern aufgesucht. In „Javorník“ lohnt es sich den Park am Gebäude der Waldverwaltung der ČR anzuschauen. Hier wurden seltene fremdländische Holzarten gepflanzt, wie z.B. der Amerikanische Geweihbaum, der Trompetenbaum, oder die ahornblättrige Platane. In „Javorník“ lohnt es sich den Park am Gebäude der Waldverwaltung der ČR anzuschauen. Hier wurden seltene fremdländische Holzarten gepflanzt, wie z.B. der Amerikanische Geweihbaum, der Trompetenbaum, oder die ahornblättrige Platane. Aus dem Tal „Račí údolí“ gehen wir nach „Uhelná“, wo die biologisch bedeutendste Lokalität im Katastergebiet des Ortes, die ehemalige Braunkohlenzeche „Pelnář“ liegt. Hier werden viele Fischarten gezüchtet und es kommen hier viele Arten von Amphibien, Insekten und Vögeln vor. Der letzter Halt des Lehrpfades ist der Ort „Hraničky“. Im Jahr 1921 lebten hier in 41 Häusern 192 Einwohner, heute steht hier ein letztes, nicht dauernd bewohntes Haus. Typisch für diese Gegend sind vor allem verschiedene Sorten von Wiesengemeinschaften und man kann hier interessanten Pflanzen und geschützten Tiere begegnen. Dazu gehören z.B. das zierliche Braunkehlchen oder der geheimnisvolle Wachtelkönig.

Länge: 37 km

Anzahl Zwischenstopps: 8

Erreichbarkeit: Der Lehrpfad folgt dem Radweg Nr. 6044

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Routeninformationen


Routentyp:
Fahrradstrecke
Schwierigkeit:
mittelschwere Strecke
Bedienung:
ganzjähriger Betrieb
Länge:
38.5 km
Aufsteigend:
977 m
Absteigend:
622 m
Höchster Punkt:
735 m. ü. d. m.
Tiefster Punkt:
299 m. ü. d. m.

Höhenprofil