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In der Wasserfestung finden Sie Ausstellungen über die lokale Natur und vor allem über die Geschichte von Jeseniky. Verpassen Sie nicht die Ausstellung über die berüchtigten Hexenprozesse.
Das Stadtmuseum in Jeseník (ehemals Frývaldov) wurde im Herbst 1900 gegründet, zu einer Zeit, als das Interesse der Gesellschaft an der lokalen Geschichte und den slawischen Wurzeln groß war. Das erste Sammlungsobjekt war ein Eisenkreuz mit der Jahreszahl 1646, das mit der Legende des Henkers von Jeseník in Verbindung steht. Die Ausstellungen wurden im Dezember 1905 eingeweiht.
Nach einigen Jahren machte die Erweiterung der Sammlungen einen Umzug des Museums erforderlich, und dank einer Vereinbarung mit den Vertretern des Bistums Wrocław, zu dem Jeseniky damals gehörte, konnten die Räumlichkeiten der Wasserfestung für diese Zwecke erworben werden. Anfang der 1930er Jahre konnte das Museum in einem neuen Gebäude wiedereröffnet werden, doch dann beeinträchtigte der Zweite Weltkrieg seine Aktivitäten erheblich. Im Jahr 1945 kehrte der Rest der Sammlung, die nach mehreren Umzügen zusammengestellt worden war, in die Festung zurück, und das Museum nahm nach und nach seine Aktivitäten wieder auf. Seit 2007 wird es langfristig rekonstruiert.
Gegenwärtig bietet es Dauerausstellungen zur Geschichte und Archäologie der Region Jeseníky (Altvaterstadt), zur Fauna und Flora der Region Jeseníky (Altvaterstadt), und in seinem Keller können sich hartgesottene Besucher mit der Geschichte der Hexenprozesse in Jeseníky (Altvaterstadt) vertraut machen. Im Museum wechseln sich zwei Ausstellungssäle regelmäßig mit Kurzzeitausstellungen ab. Zum Museum gehört auch das Geburtshaus von Vincenc Priessnitz, dem Gründer des Jeseník-Bades.
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